Es gibt ja solche Momente: Das eigene Fahrrad ist kaputt und die Fahrradwerkstatt hat keinen kurzfristigen Termin. Vielleicht steht man auch gerade vor der Entscheidung, ein neues Rad zu kaufen und weiß noch nicht welches. Oder aber, man ist temporär in einer Stadt und wäre gern mobil – für all diese Zwecke ist Swapfiets eine extrem gute Alternative, um schnell an eine neues Fahrrad zu kommen.
Da ich gerade selbst kein funktionierendes Fahrrad hatte, hab ich es kurzerhand getestet und bin begeistert: Mit wenigen Klicks hatte ich meinen Termin beim Swapfiets-Store am Hackeschen Markt in Berlin und kam dort nach nicht mal 10 Minuten mit meinem neuen Sommer-Rad, dem Swapfiets Deluxe 7, wieder heraus. Nach einiger Zeit ohne Fahrrad kam mir die erste Strecke vor wie ein Befreiungsschlag: so schnell und unkompliziert wieder unabhängig und mobil durch die Stadt zu fahren, hat mich sofort vor die Frage gestellt: Warum hast du dir nicht schon viel eher ein Swapfiets gemietet?
Die Frage ist durchaus berechtigt, denn die Fahrradmitgliedschaft von Swapfiets hat tatsächlich sogar weitaus mehr zu bieten als nur ein Fahrrad. Die Räder mit dem auffallend blauen Vorderreifen verfolgen eine Mission: Sie wollen bis 2025 vollständig zirkulär werden. Swapfiets gibt für das Deluxe 7 bereits jetzt eine Zirkularität von 88% an, was bedeutet, dass ein Großteil der Bauteile repariert oder recycelt werden kann. Dazu kommt, dass ein Swapfiets-Fahrrad immer nur so lange genutzt wird, wie es gebraucht wird – anschließend wird die Miete beendet, das Rad kurz gecheckt und bei Bedarf repariert und der oder die Nächste hat seine Freude damit. Es wird also keines der vielen tausenden Fahrradleichen, die in Großstädten wie Berlin, Köln oder Hamburg zurückgelassen an Laternen ihr Dasein fristen, bis sie vom Ordnungsamt entfernt und auf dem Schrottplatz entsorgt werden.
Swapfiets ist daher also ein ökologisch mehr als sinnvolles Transportmittel, dass mir auf den ersten Eindruck auch nahezu unkaputtbar gebaut scheint. Und sollte doch mal etwas defekt sein, verspricht Swapfiets einen sorglosen Reparaturservice: Einfach den Schaden per Swapfiets-App oder Desktop-Login melden und innerhalb von 48 Stunden funktioniert das Rad wieder. So schnell bekommt man in vielen Fahrradläden in Berin mittlerweile nicht mal mehr einen Termin, denn Radfahren ist im Moment so populär wie nie.
Genauso einfach wie die Reparatur ist übrigens auch das Beenden der Mitgliedschaft: Auch hier per App oder Webseite einloggen, Mitgliedschaft verwalten, Standortwechsel eintragen oder bei Bedarf kündigen. Dabei ist man mit einer monatlichen Kündbarkeit äußerst flexibel. Wer mag, kann auch ein Upgrade schalten: denn neben dem Deluxe 7 bietet Swapfiets mit dem Power 7 jetzt auch ein hochwertiges E-Bike mit 7 Gängen für monatlich 75 Euro oder – exklusiv in Berlin – den e-Scoot 1800, ein Elektroroller für 119,50 Euro monatlich.
Im Vergleich zum Sharing liegt der Vorteil des Mietens übrigens klar auf der Hand: man hat das Fahrrad oder den Roller immer an Ort und Stelle und kann einen Einkaufskorb, Kindersitz oder Hundekorb montieren. Somit wird das Swapfiets schnell zu deinem funktionierenden Fahrrad – und zwar immer genaus so lange, wie du es brauchst.
Ich werde mein Swapfiets jetzt für ein halbes Jahr testen und anschließend ein kurzes Resumee ziehen. Im Moment bin ich jedenfalls sehr happy damit und kann allen, die aktuell kurzfristig auf der Suche nach einem soliden Fahrrad sind sagen: Schaut, ob ihr in eurer Stadt ein Swapfiets mieten könnt.
Weitere Infos unter: www.swapfiets.de
Fotos: PR / Swapfiets