Muli Cycles: Das kompakte Cargobike

Ein Cargobike ist eine unheimlich praktische Sache: Man kann damit bequem größere Einkäufe transportieren aber auch Kinder und Hunde sieht man häufig im überdimensionalen Frontkorb sitzen. Einziges Manko: mit über 2 bis sogar 3 Metern Länge sind solche Transportfahrräder meist nicht sonderlich handlich.

Was also, wenn das Fahrrad selbst mal transportiert werden muss, um beispielsweise eine Strecke in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu überbrücken? Auch hierfür gibt es eine Antwort: Das kompakte Cargo-Fahrrad von Muli Cycles. Mit 195 Zentimetern Gesamtlänge und zwischen 36 und 60 Zentimetern Breite ist das Muli ein praktischer Hybrid aus kleinem Kompaktrad und großem Cargobike und richtet sich speziell an all jene, die nach einer Alternative zum Auto suchen, dabei aber flexibel bleiben möchten.

„Wir wollen mit dem „muli“ die Möglichkeiten des Radfahrens in der Stadt erweitern und damit das Radfahren gegenüber dem Autofahren noch viel plausibler machen als es ohnehin schon ist.“

Seine Flexibilität verdankt das Muli vor allem dem auf die Hälfte seiner Breite faltbaren Lastenkorb, der mit ca. 70 Kilogramm trotzdem gut beladen werden kann. Außerdem kann das Muli aber auch mit einem speziellen Kindersitz mit zwei Plätzen, Dreipunktgurten und Stoßfederung ausgestattet werden. Für einen optionalen E-Antrieb empfiehlt Muli das System von Pendix.

Noch ein Plus: Muli Cycles kommen nicht nur aus Deutschland, genauer aus Hamburg, sie legen auch Wert auf eine regionale Herstellung unter fairen Arbeitsbedingungen. Und das Konzept überzeugt bereits einige Fans, die die aktuell laufende Crowdfunding-Kampagne auf Startnext erfolgreich unterstützen. Das Finanzierungsziel für die erste Kleinserie ist bereits erreicht, die ersten Early Birds schon ausverkauft. Wer sich noch eines der limitierten schwarzen Muli für 1800 Euro sichern möchte, sollte sich besser beeilen.