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Fahrradfahren hält jung, fit und gesund

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Fahrradfans profitieren gleich in mehrfacher Hinsicht von der Lust am regelmäßigen Tritt in die Pedale, denn das Fahrrad ist eine echte Fitnessmaschine: Es macht gute Laune und außerdem eine Top-Figur!

Fahrradfahren sorgt für eine schlank Linie

Neben Kohlenhydraten sind Fette die wichtigsten Energiespeicher im Körper. Leider nehmen wir häufig mehr Fette auf, als wir abbauen. Wer regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt oder in seiner Freizeit radelt, verbraucht ungefähr fünf Kalorien pro Minute. Ab 45 Minuten im Sattel bei moderater Geschwindigkeit fängt der Körper an, auf Fettreserven zurückzugreifen und überflüssige Pölsterchen abzubauen.

Fahrradfahren stärkt die Muskulatur

Jenseits der 30 verzeiht der Körper immer seltener, wenn man mal ein paar Tage bewegungsunlustig war. Denn ab der Lebensmitte schrumpft die Muskulatur und ungefähr fünfhundert Gramm Muskelmasse werden in Fett umgewandelt. Diesen Prozess kann man durch regelmäßiges Radeln aufhalten! Dabei trainiert man fast die gesamte Körpermuskulatur, vor allem jedoch an Beinen, Bauch, Rücken, Schultern und Arme.

Fahrradfahren erhält die Beweglichkeit

Radfahren fördert einen gesunde Bewegung der Gelenke. Insbesondere Knie-, Hüft- und Schultergelenk erhalten durch die zyklische Bewegung einen optimalen Bewegungsausgleich, ohne stark belastet zu werden, da der größte Teil des Körpergewichts auf dem Sattel lagert. Radfahren ist also wesentlich gelenkschonender als Joggen.

Fahrradfahren hält das Herz jung

Beim Radeln schlägt das Herz nicht nur vor Freude am Fahren schneller, der Herzmuskel wird durch die sportliche Bewegung auch optimal gefordert. Beim regelmäßigen Radeln wird dabei das Schlagvolumen deines Herzens vergrößert, die Herzschlagfrequenz reduziert und die Entspannungsphase zwischen den Schlägen verlängert. Das Herz ist im Training, die Blutgefäße bleiben flexibel und das Kreislaufsystem stabil. Die Wahrscheinlichkeit, als regelmäßiger Radler an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu leiden, ist im Vergleich zu Bewegungsmuffeln um das zwanzigfache reduziert.

Fahrradfahren stärkt die Lunge

Durch die rhythmische Bewegung des Fahrradfahrens wird die Lunge gleichmäßig mit Sauerstoff gefüllt und die Atemmuskulatur gekräftigt. Erkältungen und Atemwegserkrankungen werden dadurch besser abgewehrt. Auch bei chronischen Atembeschwerden hat moderates Fahrradfahren einen positiven Effekt auf die Gesundheit. Wichtig ist allerdings, dass man mit dem Fahrrad in möglichst grünen Umgebungen unterwegs ist. In der Stadt sollten weniger befahrene Seitenstraßen bevorzugt werden.

Fahrradfahren ist gut für die Psyche

Radfahren entspannt den Körper, vermittelt ein gutes Körpergefühl und sorgt für ein emotionales Gleichgewicht: man fühlt sich wohler, ist resistenter gegen Stress und bleibt psychisch stabil. Als Radfahrer spart man sich außerdem den Ärger über verpasste oder überfüllte Busse und Bahnen, man steht nicht im Stau oder sucht stundenlang nach einem Parkplatz. Ganz im Gegenteil: wenn man sich einen möglichst grünen Arbeitsweg sucht, radelt man sich glücklich: nach ungefähr 30 Minuten belohnt der Körper das Fahrradfahren auch noch mit einer Extraportion Glückshormonen!

Fahrradfahren verlängert das Leben

Nur drei Stunden pro Woche reichen aus, um die Sterberate um ganze 40 Prozent gegenüber Menschen mit wenig Bewegung zu senken. Das ist das Ergebnis einer dänischen Langzeitstudie, in über 14 Jahre beobachtet wurde, wie sich die Sterblichkeit von Fahrradfahrern im Vergleich zu Nicht-Radlern entwickelt. Also: Wer lange gesund und munter sein möchte, tritt am besten täglich in die Pedale!

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