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Achielle: handgefertigte Fahrräder aus Belgien

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Achielle ist ein Name, den man sich merken muss. Denn bei der Suche nach einem richtig guten Fahrrad, führt eigentlich kein Weg an dieser Marke vorbei. 

Von Achiel zu Achielle

Achielle ist ein Familienunternehmen mit langer Tradition. Bereits 1946 gründete Achiel, Großvater der beiden heutigen Firmeninhaber Peter und Tom, einen kleinen Fahrradladen in Zwevezele in der belgischen Region Flandern. Heute, genau 70 Jahre später, stellen die Beiden gemeinsam mit ihrem Vater Jan und einem Team aus zuverlässigen Fahrradmechanikern immer noch Qualitätsräder her, jedes Rad mit einer eigenen Persönlichkeit.

Achielle Fahrräder lassen den Zeitgeist der vorherigen Jahrhundertwende mitschwingen. Die klassischen Stahlrahmen sind dabei nicht nur optisch einzigartig, denn sie werden noch komplett, vom Rohr bis zum fertigen Fahrrad, in der hauseigenen Werkstatt hergestellt.

Auf den Rahmenbau verstand sich auch Großvater Achiel bereits mit der Gründung seines kleinen Fahrradgeschäfts Mitte des letzten Jahrhunderts. So baute er bereits viele seiner Fahrräder selbst und begann später, auch für andere Händler Fahrräder herzustellen. Das funktionierte so gut, dass er seinen Fahrradladen schloss und sich voll und ganz auf den Rahmenbau konzentrierte. Anfang der Sechziger Jahre gründete er die Rahmenmanufaktur Dija, welche ungefähr zwanzig Jahre später durch die Lackiererei Oostcolor ergänzt wurde. Beide Unternehmen fusionierten zu der noch heute bestehenden Firma Dija-Oostcolor.

Seit 2007 stellt Dija-Oostcolor nicht mehr nur Rahmen für andere Marken her, sondern entschied sich für den Aufbau einer eigenen Fahrradmarke, die zu Ehren des Großvaters auf Achielle getauft wurde.

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Achielle, das ist Fietsen.

Achielle ist aber nicht nur durch seine lange Entwicklungsgeschichte etwas Besonderes. Denn Achielle steht für eine besondere Fahrradkultur. Achielle ist Fietsen. Dieser niederländische Begriff steht für Radeln, eine Form des vergnügten Fahrens, bei dem man auf einem liebevoll aufgebauten Fahrrad durch die schönen Lande rollt. Dieses Fahrgefühl strömt aus den belgischen Landen zunehmend auch nach Deutschland. Und womit könnte man dieses Wohlfühlradeln besser starten als mit einem Original aus den Niederlanden.

Bei Achielle kommt nichts aus Asien oder Osteuropa. Hier werden nicht nur die Rahmen selbst gefertigt, sondern das vollständige Fahrrad zusammengebaut. Die Erfahrung aus drei Generationen wird mit fachmännischem Können, traditionellem Handwerk und einem modernen Maschinenpark gebündelt. So trägt jedes Achielle-Fahrrad einen Teil der Firmengeschichte weiter. Komponenten von europäischen Herstellern wie Brooks, Lepper, Van Schothorst, Thun und andere komplettieren die Räder von Achielle, die man ohne zu zögern als wirklich belgische Fahrräder bezeichnen kann. Und so wird aus Radfahren eben Fietsen.

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Jedes Achielle, ein Unikat.

Wer sich nun für ein Achielle Fahrrad entscheidet, der bekommt eine auf seine Wünsche konfiguriertes Einzelstück. Angefangen bei der Rahmenfarbe, über Art der Gangschaltung und Bremsen, Felgenfarbe, bis hin zur Art der Beleuchtung stellt man sich seinen neuen Begleiter zusammen. Erst nach der Bestellung wird das Fahrrad gebaut und zusammengesetzt. So muss man zwar etwas länger warten, dafür weiß man, dass man kein Fahrrad von der Stange sondern ein echtes Stück Handarbeit erhält, das obendrein auch noch verdammt gut aussieht. Stil-Experten wie die Fashion-Bloggerin Marie von Behrens gehören bereits zu den Fans von Achielle.

Achielle Fahrräder gibt es unter anderem in der Fahrradboutique Prêt à Vélo in der Fehrbelliner Straße 17 in Berlin oder online über Hollandrad.de.

Ein von @achielle gepostetes Foto am

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Weitere Infos unter www.achielle.be; Fotos: Achielle

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