Chance of Rain. Das klingt eigentlich paradox. Aber im Regen liegt auch eine Möglichkeit. Nämlich die Chance, den Regen zu genießen. Denn im Grunde ist nichts dabei, wenn ein paar Tropfen Wasser von oben kommen. Selbst dann nicht, wenn man dabei auf dem Fahrrad sitzt. Denn, wie heißt es doch so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.
Es gibt Fahrradhelme und es gibt Hövding. Der Hövding erinnert ein wenig an die altmodischen Trockenhauben aus den Achtzigern. Aber das auch nur, wenn es gefährlich wird. Denn der Hövding ist ein Airbag für Fahrradfahrer.
Es gibt inzwischen ja diverse Möglichkeiten, ein Fahrrad an der Wohnzimmerwand zu platzieren. Volle Punkte in der Style-Note erhalten hier definitiv die Trophy Bicycle Holder von Outline Works. Die Stahl-Silhouetten erinnern an die Form eines Bullen- oder Rentier-Schädels, sind im Kern aus massivem Stahl und mit einem Gold- oder Kupfer-Finish veredelt. Bikes mit einem Gewicht bis zu 20 Kilogramm kann man damit die Hörner nehmen und zur dekorativen Interior-Trophäe werden lassen. Gute 250 Euro muss man dafür allerdings investieren.
Ein Halfbike ist, wie der Name schon sagt, im Grunde nur ein halbes Fahrrad und es erinnert auch nur ansatzweise an das, was uns als Fahrrad vertraut ist. Denn zum Fahren eines Bicycles, Biciclettas oder Zweirads braucht es eben zwei, meist identisch große Räder. Nun, offenbar nicht unbedingt. Das Halfbike hat im Grunde nur ein Vorderrad, zwei hintere Mini-Räder übernehmen die Stützfunktion und das Gesamtobjekt sieht eher aus wie ein Fitness-Stepper. Man tritt zwar in die Pedale, aber das stehend. Das Fahrgefühl ist also eher ein Laufgefühl und weckt laut Hersteller einen natürlichen Bewegungsinstinkt.
Immer noch hält sich bei einigen Berufspendlern die hartnäckige Vorstellung, man könne nicht mit dem Fahrrad ins Büro fahren, da sei man ja völlig verschwitzt und müsste extra noch mal duschen. Und überhaupt. Doch die Alternative ist auch nicht wirklich erfrischend: Entweder sich allmorgendlich in die überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel zu zwängen oder eben in der Rush-Hour im Stau zu stehen. Zumindest, wenn man sich kein E-Bike anschaffen möchte.
Minimalisten entbehren Dinge, die im Grunde nicht gebraucht werden. So wie ein E im Wort Lenker. Der bewusste Verzicht schärft den Fokus auf das Wesentliche, und das ist bei Lenkr eine klare und reduzierte Formensprache mit besonderem Augenmerk für Details. Jeder Lenkr ist formschöner Unibody, gedrechselt aus einem Stück Walnussholz und durch einen Aluminiumkern von innen verstärkt. Die natürliche Holzmaserung macht jeden Lenkr unverwechselbar und gibt einen schönen Kontrast zur restlichen Fahrradtechnik. Mit einem hochwertigen Holzöl behandelt, bleibt der Lenkr gegenüber Witterungseinflüssen geschützt. Den Lenkr Fahrradlenker gibt es als Type-A oder Type-B mit zwei unterschiedlichen Endkappen-Varianten und in verschiedenen Farben. Ordern kann man den formschönen Holz-Lenkr aktuell über Kickstarter ab 79 Euro. Wie der Designer und Fahrrad-Enthusiast Philipp Wuthe auf die Idee von Lenkr kam und was er alles gemacht hat, bis er schließlich die ersten Prototypen fertigstellen konnte, erzählt er in diesem Video zu seiner Kickstarter-Kampagne. Weitere Infos unter lenkr.de
Fest im Sattel zu sitzen, ist ohne Frage immer eine gute Sache. Und ist der Sattel auch noch von Brooks, lässt sich an dieser Weisheit erst recht nicht rütteln. Denn dieser renommierte englische Hersteller klassischer Fahrradsättel behauptet sich bereits seit 1866 überaus erfolgreich auf dem Markt.
Fahrradkörbe fristeten ja sehr lange ein Schattendasein und waren allenfalls noch bei älteren Damen am Fahrrad zu finden. Dank der Retrowelle, die uns vor einigen Jahren überrollt und die Sinne für Altbewährtes geschärft hat, gehören Fahrradkörbe und -kisten in allen Varianten inzwischen zum festen Zubehör eines ultimativen Citybikes. Wer sich nicht unbedingt eine alte Weinkiste ans Fahrrad bauen möchte, sollte sich die wetterbeständigen Holzkörbe von PaperSpokes mal genauer anschauen. PaperSpokes vereint Fahrradkiste mit Gummispannern zu einem schicken Designerstück.
Francisco Naranjo und Victoria Martinez sind Industriedesigner und gleichzeitig passionierte Radfahrer. Gemeinsam haben sie das kleine Label Bicla ins Leben gerufen. Bicla fertigt hochwertige Taschen für stilbewusste Abenteuer-Radler und Pendler.
